Abholzung und Korruption im peruanischen Urwald

In den letzten zehn Jahren hat Peru mehr als zwei Millionen Hektar Primärwald verloren. Ein Teil davon geht aufs Konto von ausländischen Unternehmen, die Urwald abholzen, um Ölpalmen, Kaffee oder ­Kakao ­anzubauen. Einer der emblematischsten Fälle ist der des Konsortiums des tschechisch-amerikanischen Geschäftsmannes Dennis Melka. Ihm wird vorgeworfen, für die illegale Abholzung von mindestens 13‘000 Hektar verantwortlich zu sein. Gegen ihn und mehrere ­seiner Mitarbeiter wird strafrechtlich vorgegangen – auch weil seine Firmen in Korruption und Landhandel verwickelt sind. Doch er entzieht sich seit fast zehn Jahren der Verantwortung und profitiert weiter von seinen Geschäften.

Ich arbeite seit ein paar Monaten an einem grösseren journalistischen Projekt zu diesem Thema; darüber erzähle ich in einer Veranstaltung diesen Freitag, 20. Januar in Zürich. Alle Infos auf dem Flyer:

Ein Kommentar

  1. Sind nicht auch mennonitische Siedler:innen aus Belize ein Problem, welche Breschen in den Primärwald schlagen. Ich habe darüber schon gelesen.

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