(Erneutes) Geklüngel von SECO und Nestlé

Unter der Leitung von Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch trug das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) die Anliegen des Lebensmittelskonzerns Nestlé in die Welthandelsorganisation. Nun wechselt die ehemalige Staatssekretärin in den Verwaltungsrat von Nestlé. «Der Seitenwechsel zeigt einmal mehr, wie gut die Drehtür zwischen Verwaltung und Weltkonzern geschmiert ist», kommentiert Manuel Abebe von Public Eye.

«Während elf Jahren an der Seco-Spitze stellte sich die Staatssekretärin stets schützend vor Konzerne – offenbar mit dem Ziel, jede noch so kleine Regulierungsforderung im Keim zu ersticken. Unter der damaligen Leitung der Nestlé-Verwaltungsrätin intervenierte das Seco in der Welthandelsorganisation hartnäckig gegen ein Gesundheitsgesetz in Mexiko – entgegen der offiziellen Schweizer Position bei der Welternährungsorganisation und scheinbar ohne Konsultation anderer Verwaltungseinheiten.» – siehe dazu auch meinen Artikel vom 5. Januar

> Der ganze Artikel von Public Eye kann hier gelesen werden. <

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